Am 20. April 2010 erhielt die Klosterbuchhandlung Haus Lebensquell im Kloster Heiligenbronn zwei Klosterladen-Awards 2010 im Rahmen des 2. Klosterladensymposions in der Abtei Frauenwörth (Chiemsee).

In mehreren Kategorien traten etwa 50 Vertreterinnen und Vertreter von Klosterläden aus ganz Deutschland an. Die Trophäe, ein gotisches Fenster in Schiefer, Glas und Bronze, wurde insgesamt sieben Mal vergeben.
Gleich zwei Preise konnte sich die kleine Klosterbuch-handlung Haus Lebensquell im Kloster Heiligenbronn sichern: den
Preis für das schönste Schaufenster erhielten die Schwestern für ihre Kommuniondekoration. Außerdem konnte für 2009 ein Rekordergebnis gemeldet werden, was einen Award für
"Die beste Umsatzentwicklung 2009" einbrachte.
Der Wallfahrtsladen wird von Heiligenbronner Schwestern und Mitarbeiterin Daniela Gruber betrieben und hat von Dienstag bis Samstag geöffnet. Religiöse Literatur und Kunst und viele andere Gegenstände für den christlichen Haushalt sind seine Schwerpunkte.
Als überzeugendstes Klosterprodukt konnte die
Abtei Frauenwörth mit ihrem Kaffeekonfekt aufwarten. Die Marzipanspezialität gehört zum klostereigenen Leckereiensortiment, das seit Jahrzehnten von den Schwestern in Handarbeit hergestellt wird.

Den Preis für "Die originellste Aktion 2009" sicherte sich der
Klosterladen Windberg, der seit vergangenem Herbst im niederbayerischen Lokalradio mit großem Erfolg originelle Radiospots für den Laden schaltet.
Und auch die
Vier-Türme-Buchhandlung der Abtei Münsterschwarzach weist mit ihrem Internetauftritt und dem angegliederten Online-Shop in Richtung Zukunft.
Nicht ein, sondern zwei "schönste" Klosterläden wurden durch die Juroren gekürt: Den Preis erhielten der neue
Klosterladen der Karmeliten in Bamberg sowie die
ars liturgica Buchhandlung der Abtei Maria Laach in der Eifel.
Die Klosterladen-Awards wurden im Rahmen des 2. Klosterladen-Symposiums vergeben. Auf Initiative der MDG Medien-Dienstleistung GmbH soll durch das Symposion der Austausch und die Zusammenarbeit von Klosterläden im deutschsprachigen Raum gefördert werden.
Quelle:
www.kloster-heiligenbronn.de