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<div class="ueberschrift_1">Diakonenweihe in Würzburg</div> | <div class="ueberschrift_1">Diakonenweihe in Würzburg</div> | ||
<div class="ueberschrift_5_ohne_rand">In der voll besetzten Kirche der Franziskaner-Minoriten in Würzburg wurde Br. Bernhardin M. Seither am 30. Oktober 2010 zum Diakon geweiht. <br /> | <div class="ueberschrift_5_ohne_rand">In der voll besetzten Kirche der Franziskaner-Minoriten in Würzburg wurde Br. Bernhardin M. Seither am 30. Oktober 2010 zum Diakon geweiht. <br /> | ||
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<font color="#ff6600">Br. Bernhardin M. Seither</font> wurde am 15. April 1965 in Dahn (Pfalz) geboren. Am 01. Mai 1996 wurde er in das Postulat der Franziskaner-Minoriten aufgenommen und band sich am 30.12.2000 für die Zeit seines Lebens an die Ordensgemeinschaft, zu der weltweit etwa 4.500 Brüder gehören. Nach einigen Jahren der pastoralen Tätigkeit im Bildungshaus Kloster Schwarzenberg absolvierte Br. Bernhardin ab September 2006 im Studienseminar St. Lambert, Lantershofen, ein Theologiestudium, dessen kirchliche Abschlussprüfung er im Juli 2010 bestand. Von der Provinzleitung wurde Br. Bernhardin nun in die von den Franziskaner-Minoriten betreute Pfarrei Maria Schutz nach Kaiserslautern versetzt, wo er bis zur Priesterweihe Erfahrungen als Diakon sammeln wird. <br /> | <font color="#ff6600">Br. Bernhardin M. Seither</font> wurde am 15. April 1965 in Dahn (Pfalz) geboren. Am 01. Mai 1996 wurde er in das Postulat der Franziskaner-Minoriten aufgenommen und band sich am 30.12.2000 für die Zeit seines Lebens an die Ordensgemeinschaft, zu der weltweit etwa 4.500 Brüder gehören. Nach einigen Jahren der pastoralen Tätigkeit im Bildungshaus Kloster Schwarzenberg absolvierte Br. Bernhardin ab September 2006 im Studienseminar St. Lambert, Lantershofen, ein Theologiestudium, dessen kirchliche Abschlussprüfung er im Juli 2010 bestand. Von der Provinzleitung wurde Br. Bernhardin nun in die von den Franziskaner-Minoriten betreute Pfarrei Maria Schutz nach Kaiserslautern versetzt, wo er bis zur Priesterweihe Erfahrungen als Diakon sammeln wird. <br /> | ||
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Was zum Dienst des Diakons gehört und woher diese Berufung kommt, umschrieb <font color="#ff6600">Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele</font> in seiner Ansprache so: „Jesus Christus beruft, befähigt und sendet unseren Mitbruder, die Frohe Botschaft zu verkünden, die sakramentalen Feste des Glaubens zu feiern und den Dienst helfender Liebe wahrzunehmen.“ Br. Bernhardin solle, so der Bischof, „Diener der Freude“ sein, wohl wissend, dass der Diakon „kein Zirkusclown ist, der mit seinen Späßen die Menschen zum Lachen bringt. Er ist auch kein Fernsehkomiker, der mehr oder weniger Lustiges vorträgt. Die Freude, die diese vermitteln, ist von kurzer Dauer. Im Ernstfall hilft sie überhaupt nicht. Der Diakon ist ein Bote des Herrn. In seinem Auftrag darf er eine Freude vermitteln, die stärker ist als alles Leid.“ Zum Auftrag von Br. Bernhardin gehöre es demnach, die „Freude aller Freuden“ weiterzugeben, in dem er mit dem Menschen Feste des Glaubens feiert und zum Diener aller wird. Die anwesenden Gläubigen forderte Bischof Scheele auf, mit ihrem Beistand Br. Bernhardin bei seinem Dienst zu unterstützen. <br /> | Was zum Dienst des Diakons gehört und woher diese Berufung kommt, umschrieb <font color="#ff6600">Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele</font> in seiner Ansprache so: „Jesus Christus beruft, befähigt und sendet unseren Mitbruder, die Frohe Botschaft zu verkünden, die sakramentalen Feste des Glaubens zu feiern und den Dienst helfender Liebe wahrzunehmen.“ Br. Bernhardin solle, so der Bischof, „Diener der Freude“ sein, wohl wissend, dass der Diakon „kein Zirkusclown ist, der mit seinen Späßen die Menschen zum Lachen bringt. Er ist auch kein Fernsehkomiker, der mehr oder weniger Lustiges vorträgt. Die Freude, die diese vermitteln, ist von kurzer Dauer. Im Ernstfall hilft sie überhaupt nicht. Der Diakon ist ein Bote des Herrn. In seinem Auftrag darf er eine Freude vermitteln, die stärker ist als alles Leid.“ Zum Auftrag von Br. Bernhardin gehöre es demnach, die „Freude aller Freuden“ weiterzugeben, in dem er mit dem Menschen Feste des Glaubens feiert und zum Diener aller wird. Die anwesenden Gläubigen forderte Bischof Scheele auf, mit ihrem Beistand Br. Bernhardin bei seinem Dienst zu unterstützen. <br /> | ||
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Nach der Weihe übernahm Br. Bernhardin in der Eucharistiefeier zum ersten Mal den Dienst des Diakons. In seinen Dankworten am Ende der Messe bedankte er sich bei Bischof Paul-Werner, den anwesenden Brüdern der Gemeinschaft, seinen Eltern und allen anderen Gästen, besonders auch bei den Menschen, die ihn von der Ferne durch ihr Gebet unterstützen. <br /> | Nach der Weihe übernahm Br. Bernhardin in der Eucharistiefeier zum ersten Mal den Dienst des Diakons. In seinen Dankworten am Ende der Messe bedankte er sich bei Bischof Paul-Werner, den anwesenden Brüdern der Gemeinschaft, seinen Eltern und allen anderen Gästen, besonders auch bei den Menschen, die ihn von der Ferne durch ihr Gebet unterstützen. <br /> | ||
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Im Anschluss an den Weihegottesdienst wurden alle Kirchenbesucherinnen und -besucher zu einem einfachen Mittagsimbiss samt Kaffee und Kuchen in den Kreuzgang eingeladen. <br /> | Im Anschluss an den Weihegottesdienst wurden alle Kirchenbesucherinnen und -besucher zu einem einfachen Mittagsimbiss samt Kaffee und Kuchen in den Kreuzgang eingeladen. <br /> | ||
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Br. Andreas Murk</div> | Br. Andreas Murk</div> | ||
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