Seit vielen Jahren unterstützen die Armen-Schwestern vom hl. Franziskus den Aufbau der kirchlichen Sozialarbeit in Westsibirien.
Mit der Gründung des Fördervereins, Sibirienhilfe der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus e.V., hat die Ordensgemeinschaft ihren Sendungsauftrag in Sibirien nun auf Zukunft hin gesichert.
Die
Gründungsversammlung fand bereits am 15. September 2008 statt, mit Datum 15. Januar 2009 erfolgte die
Eintragung ins Vereinsregister.
Mit dem
Projekt “Hilfe für Omsk” bitten die Schwestern bereits seit dem Jahr 1995 um finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit in Westsibirien. In späteren Jahren kam das
Projekt “Hilfe für Novosibirsk” hinzu. Es wird allerdings noch eine lange Zeit dauern, bis eine Finanzierung der Caritasarbeit in Sibirien vollständig aus eigenen Mitteln und aus Quellen vor Ort möglich ist.
Den Auftrag an die Ordensgründerin
Mutter Franziska Schervier “Seelen retten - Wunden heilen”, der die Schwestern verpflichtet, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen, besonders in seiner geistigen, materiellen und sozialen Not, finden die Schwestern im Leitmotiv der Caritas “Not sehen und handeln” wieder. So hofft und vertraut man darauf, dass ihr Engagement für die Menschen in Sibirien weiter von vielen Bürgern mitgetragen wird.
Der Vorstand des Vereins

Erster Vorsitzender ist Rechtsanwalt
Hans-Werner Fröhlich. Zweite Vorsitzende ist die Generaloberin
Sr. Katharina Maria Finken. Als Schatzmeisterin wurde
Sr. Irmtraud Thurn gewählt. Zum erweiterten Vorstand gehört
Sr. Maria Ursula Schneider als Schriftführerin, die auch gleichzeitig für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist. Als Beisitzer wurden
Sr. Susanne Wirtz, Konventoberin des Mutterhauses und
Gerhard Winkels, Pax Bank Aachen, gewählt.
Bild - v. l. n. r.: Generaloberin Sr. Katharina Maria Finken, Rechtsanwalt Hans-Werner Fröhlich, Sr. M. Susanne Wirtz, Gerhard Winkels, Sr. Maria Ursula Schneider, Sr. M. Irmtraud Thurn
Quelle:
www.schervier-orden.de